Mit Werken der SAMMLUNG VERBUND widmet sich das mumok einem der wichtigsten kunstgeschichtlichen Phänomene der 1970er-Jahre: dem Aufbruch weiblicher Künstlerinnen, die in einer von Männern bestimmten Kunstwelt erstmals in der Geschichte der Kunst kollektiv ein selbstbestimmtes neues Bild der Frau schufen.
Mit rumors and murmurs zeigt das mumok eine umfassende Personale des in New York und Wien lebenden Künstlers Martin Beck. Die Schau versammelt Werke der vergangenen 10 Jahre, sowie mehrere für diesen Anlass produzierte Arbeiten.
Auf Schubladendenken lässt sich die Künstlerin Jakob Lena Knebl nicht ein, weder im Leben, noch in der Kunst. Entsprechend frei geht sie auch die Neuaufstellung der Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst im mumok an, die sie gemeinsam mit eigenen, neu konzipierten Arbeiten und Mut zum Exzentrischen präsentiert.
Parallel zur Personale von Martin Beck präsentiert das mumok eine von ihm zusammengestellte Ausstellung mit Werken aus der mumok Sammlung. Die Werkauswahl rückt Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre in den Mittelpunkt.
Mit Sir präsentieren FISCHERSPOONER ihr queer-lustvolles Universum erstmals im mumok. In einer Rauminstallation empfinden die beiden Künstler das New Yorker Apartment von Casey Spooner nach und werfen damit Fragen der Grenzziehung zwischen privatem und öffentlichem Raum auf.