
Agnes Fuchs
Poem #4/2. DTU Output Driver / (Example of coding, 5.5n-5.6n), 2020/22
Acrylic on canvas, 180 × 130 cm
Courtesy of the artist
© Agnes Fuchs / Bildrecht, Wien 2022
Agnes Fuchs
Poem #4/2. DTU Output Driver / (Example of coding, 5.5n-5.6n), 2020/22
Acrylic on canvas, 180 × 130 cm
Courtesy of the artist
© Agnes Fuchs / Bildrecht, Wien 2022
Agnes Fuchs
Poem #4/2. DTU Output Driver / (Example of coding, 5.5n-5.6n), 2020/22
Acrylic on canvas, 180 × 130 cm
Courtesy of the artist
© Agnes Fuchs / Bildrecht, Wien 2022
Agnes Fuchs
Électronique I, 2017
Videostill, Full HD, dimensions variable
Courtesy of the artist
© Agnes Fuchs / Bildrecht, Wien 2022
Agnes Fuchs
Électronique I, 2017
Videostill, Full HD, dimensions variable
Courtesy of the artist
© Agnes Fuchs / Bildrecht, Wien 2022
Agnes Fuchs rekonfiguriert mit den Mitteln der Malerei, mit Videos und Installationen wissenschaftlich-technologische Instrumentarien und Vorgänge, die für die Herausbildung aktueller digitaler Technologien verantwortlich sind. Als Ausgangspunkt für ihre Arbeiten dienen Fuchs dabei Bedienungsanleitungen, Funktionsbeschreibungen und Handbücher für Oszilloskope, Computer, Stromversorgungsgeräte oder Messvorrichtungen. Sie analysiert die kulturellen Implikationen dieser Vermittlungsmedien und setzt sich so in ihrer künstlerischen Praxis mit der Aneignung eines historischen Feldes auseinander, sowie mit den Nachbildern, die dieses Feld bis heute produziert.
Zentral dabei ist, dass die Künstlerin nicht nur die technologischen Geräte an sich, sondern ihre bereits medial vermittelten Formen als Ausgangsmaterial verwendet und transformiert. Agnes Fuchs malt Bilder, die im kollektiven Gedächtnis gespeichert sind und (nicht immer offensichtlich) zirkulieren. Durch die Materialität der Malerei stellt sie ein sensorisch physisches Erleben dem digitalen Schein oder der Virtualität zirkulierender Bilder und Narrative entgegen.
Kuratiert von Franz Thalmair