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Siegfried Zaworka

Mit Siegfried Zaworka lädt das mumok erstmals einen österreichischen Künstler ein, die Wand im Foyer des Museums mit einer eigens dafür konzipierten Arbeit zu bespielen. Nach den fotobasierten Installationen von Cindy Sherman, Louise Lawler und Jeff Wall sind es bei Zaworka die Mittel der Malerei, die einer künstlerischen Befragung...


James Coleman. Lapsus Exposure

Im Mittelpunkt der Dia- und Audio-Installation Lapsus Exposure stehen Fragen der Kommunikation, Subjektivität und Mediennutzung. Zentral ist dabei die Bedeutung des Mediums für unser Verständnis dessen, was wir sehen. Der irische Künstler James Coleman zeigt in dieser großformatigen Dia-Projektion eine Studiosituation, die...


Im Raum die Zeit lesen

Ist die Moderne eine Epoche? Wie sahen das Künstler_innen und Kurator_innen in den 1920er-Jahren?

Im Raum die Zeit lesen beantwortet diese Fragen mit einer Referenz auf vier Ausstellungen bzw. Buchprojekte, die erste Gesamtdarstellungen der Moderne waren und zentrale Fragen an die eigene Zeit aufgriffen. Neue Konzeptionen...


Anita Leisz. Kapsch Contemporary Art Prize 2019

Anita Leisz (geb. 1973 in Leoben) ist die vierte Preisträgerin des Kapsch Contemporary Art Prize, einer Auszeichnung zur Förderung junger Künstler_innen mit Lebensmittelpunkt in Österreich.
Ihre minimalistisch anmutende Praxis lässt sich weder auf ein klar definiertes Medium, eine singuläre Lesart noch auf eine spezifische,...


Forms Larger and Bolder: EVA HESSE ZEICHNUNGEN

"Crazy like machines, forms larger and bolder" – so beschreibt Eva Hesse 1965 eine Gruppe eben fertiggestellter Zeichnungen in einem Brief an ihren künstlerischen Weggefährten Sol LeWitt. Die Idee der "riskanten Formen" lässt sich auf das gesamte grafische Werk der Künstlerin anwenden, dem das mumok nun eine eigene Ausstellung widmet...


Objects Recognized in Flashes

Wie steht es angesichts unserer gegenwärtigen „Post-Internet-Realität“ um den Umgang mit und die Beziehung von analogen und digitalen Bildern? Wie um die Beziehung von Material und  Immaterialität, von Körper, Screen und fotografischer Oberfläche? Objects Recognized in Flashes lautet der Titel einer Gruppenausstellung, in...


Alfred Schmeller. Das Museum als Unruheherd

Als Alfred Schmeller 1969, nach Werner Hofmanns Abgang nach Hamburg, zweiter Direktor des 20er Hauses (heute mumok) wurde, hatte er bereits eine lange und ab- wechslungsreiche Karriere hinter sich: Er war Direktor des Art Club und hatte lange Jahre als Kritiker gearbeitet, bevor er schließlich als Landeskonservator für Wien und das...


Heimrad Bäcker

Seit der Schenkung im Jahr 2015 befindet sich der fotografische Nachlass des Schriftstellers und Herausgebers Heimrad Bäcker im mumok: Ein Konvolut, das mit über 14.000 Einzelobjekten wie Fotografien, Negativen, Notizen, Plänen, Textarbeiten und Fundstücken Zeugnis von einer lebenslangen künstlerischen und (selbst-)kritischen...


Nikita Kadan. Project of Ruins

Im Zentrum der Arbeiten Nikita Kadans steht die künstlerische Auseinandersetzung mit den gesellschaftspolitischen Entwicklungen im Postkommunismus sowie deren Grundlagen und Ursachen im Sowjetkommunismus. Zeichnung, Malerei und Fotografie bestimmen dabei ebenso sein Œuvre wie Objekte, Skulpturen und Installationen. Der Künstler...


Dorit Margreiter. Really!

Dorit Margreiters künstlerisches Interesse gilt den Verbindungen von visuellen Systemen und räumlichen Strukturen sowie den daraus resultierenden Konsequenzen für unseren gesellschaftlichen Alltag.  Im Mittelpunkt ihrer Auseinandersetzung stehen moderne und zeitgenössische Architekturen sowie Formen medialer Repräsentation. Für ihre...


Vertigo. Op Art und eine Geschichte des Schwindels 1520–1970

Unter den bahnbrechenden Kunstströmungen der 1960er-Jahre wurden der Op Art und der kinetischen Kunst bislang die geringste Aufmerksamkeit zuteil. Häufig wurden sie als zu spektakulär und daher oberflächlich deklassiert. Zu Unrecht, denn Op Art und kinetische Kunst schärfen das Bewusstsein für die Ambivalenz der Wirklichkeit. Sie...


Pattern and Decoration. Ornament als Versprechen

Ornament als Versprechen. So könnte das Motto der US-amerikanischen Bewegung Pattern and Decoration lauten, die sich Mitte der 1970er-Jahre formierte. In Abwandlung der bekannten Maxime von Adolf Loos – „Ornament und Verbrechen“ – führt die Ausstellung die reichen Bestände des Sammlerpaares Peter und Irene Ludwig zur größten...


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