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Elisabeth Wild. Fantasiefabrik

Die turbulente Biografie von Elisabeth Wild (geb. Pollak, * 1922 in Wien, † 2020 in Panajachel, Guatemala) wirkt wie ein Spiegelbild des 20. Jahrhunderts: Geprägt von Flucht und Vertreibung, nationaler Identifikation und Nicht-Identifikation, glich ihr Leben einem steten Neuanfang. Dies zeigt sich nicht zuletzt in ihrem medial äußerst...


Benoît Piéron. Monstera deliciosa

Benoît Piérons künstlerische Praxis ist durch seine lebenslange Erfahrung mit Krankheit sowie eine Kindheit geprägt, die er größtenteils im Krankenhaus verbrachte. Er beschäftigt sich mit dem medizinischen und gesellschaftlichen Umgang mit kranken Körpern, mit Erfahrungen des Wartens und der Ungewissheit, mit Fürsorge und Intimität....


Changes

Der kürzlich verstorbene Künstler Sam Gilliam (1933–2022) gilt als ein großer Erneuerer der Nachkriegsmalerei in den USA. Er war maßgeblich beeinflusst von der Washington Color School und nahm 1972 an der von Walter Hopps kuratierten Gruppenausstellung im US-amerikanischen Pavillon auf der Venedig-Biennale teil – als erster Schwarzer...


Marina Abramovic, Ulay Breathing in – Breathing out, 1977

Kollaborationen

Ausgehend von den Schwerpunkten der mumok Sammlung in den Avantgarden der 1960er- und 1970er-Jahre sowie den konzeptuellen und gesellschaftsanalytischen Ansätzen der Gegenwartskunst untersucht die Ausstellung Kollaborationen unterschiedliche Strategien kollektiver Autor*innenschaft. Der Bogen, den die Schau dabei spannt,...


Emília Rigová Who will play for me?

Emília Rigová. Who will play for me?

Die in der Slowakei geborene Künstlerin Emília Rigová beschäftigt sich in ihrer Ausstellung Nane Oda Lavutaris / Who Will Play for Me? mit der Geschichte sowie den  Gegenwartserfahrungen der Roma.  In einer Installation mit Pianos bezieht sie sich auf das musikalische Erbe der Roma und die darin erkennbaren Spannungen...


Cindy Sherman Untitled # 464, 2008

ON STAGE – Kunst als Bühne

Die Ausstellung widmet sich den variantenreichen Formen des Bühnenhaften und des Rollenspiels in der Kunst seit den 1960er-Jahren. Im Kontext einer traditionskritischen Neoavantgarde kamen damals verstärkt performative und aktionistische Kunstformen auf, die den Künstler*innen – oft vor versammeltem Publikum – bühnenartige Präsenz...


Adam Pendleton. Blackness, White, and Light

2023 präsentiert das mumok die erste umfassende, europäische Einzelausstellung des in New York lebenden Künstlers Adam Pendleton. Pendleton entwickelt seine Malerei in Form eines fortlaufenden Indexes, der Gesten registriert, transponiert und überschreibt. Seit 2008 organisiert der Künstler einen Großteil seiner Arbeit unter dem...


mixed up with others before we even begin

Die Ausstellung mixed up with others before we even begin fokussiert auf Formen von Kontamination und untersucht Denk- und Arbeitsmodelle, die innerhalb der gegenwärtigen visuellen Kultur unterschiedliche, teils gegensätzliche Einheiten miteinander in Beziehung bringen. Anhand aktueller künstlerischer Positionen, die in...


Agnes Fuchs. Her Eyes Were Green

Agnes Fuchs rekonfiguriert mit den Mitteln der Malerei, mit Videos und Installationen wissenschaftlich-technologische Instrumentarien und Vorgänge, die für die Herausbildung aktueller digitaler Technologien verantwortlich sind. Als Ausgangspunkt für ihre Arbeiten dienen Fuchs dabei Bedienungsanleitungen, Funktionsbeschreibungen und...


Avantgarde and Liberation. Zeitgenössische Kunst und dekoloniale Moderne

Die Ausstellung Avantgarde and Liberation beleuchtet die Bedeutung der globalen Moderne für die Gegenwartskunst. Sie stellt Fragen nach den politischen Umständen, die zeitgenössische Künstler*innen zum Rückgriff auf jene außereuropäischen...


Das Tier in Dir – Kreaturen in (und außerhalb) der mumok Sammlung

Die mumok Sammlung beinhaltet knapp fünfhundert Werke, die mit Tieren zu tun haben – eine beachtliche Anzahl, die die Frage aufwirft, was für ein Zoo eigentlich das Museum ist. Was wird hier wie dort verwahrt, beforscht und zur Schau gestellt, um die „Freiheit der Kunst“ und das „wild life“ zu schützen? Und in wessen Interesse?...


mumok Ansicht

„nominiert …“ Vordemberge-Gildewart Stipendium 2022

Einmal im Jahr vergibt die Stiftung Vordemberge-Gildewart ein mit 60.000 Schweizer Franken (ca. 58.000 Euro) dotiertes Arbeitsstipendium an junge Künstler*innen unter 35. Damit gehört das Vordemberge-Gildewart Stipendium zu den höchstdotierten Nachwuchsförderungen in Europa. Ganz im Sinne Friedrich Vordemberge-Gildewarts sind an die...


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