
Ausstellungsansicht / Installation view
Ernst Caramelle. Ein Résumé / A Résumé, mumok, 30.11.2018–28.4.2018
Bildmitte / In the center: Untitled, 1988–1999
Photo: Klaus Pichler
© mumok
Ausstellungsansicht / Installation view
Ernst Caramelle. Ein Résumé / A Résumé, mumok, 30.11.2018–28.4.2018
Bildmitte / In the center: Untitled, 1988–1999
Photo: Klaus Pichler
© mumok
Ausstellungsansicht / Installation view
Ernst Caramelle. Ein Résumé / A Résumé, mumok, 30.11.2018–28.4.2018
Video-Ping-Pong, 1974, Courtesy Sammlung Generali Foundation / Generali Foundation Collection
Photo: Klaus Pichler
© mumok
Ausstellungsansicht / Installation view
Ernst Caramelle. Ein Résumé / A Résumé, mumok, 30.11.2018–28.4.2018
Wandmalerei / Wallpainting: O.T. (Untitled), 2018
Photo: Klaus Pichler
© mumok
Das mumok zeigt die erste umfassende Retrospektive zum Werk des österreichischen Künstlers Ernst Caramelle. Die Präsentation umfasst alle Werkphasen von 1974 bis in die Gegenwart und verschränkt dabei Caramelles unterschiedliche Medien sowie konzeptuelle Verfahrensweisen auf anschauliche Weise.
Nur bedingt chronologisch angelegt, zeigt die Ausstellung das Ineinandergreifen zwischen seinen medialen Werken (Fotos, Videos und Reproduktionen von medialen Bildern), der Wandmalerei, den sogenannten Gesso Pieces und Lichtarbeiten, den Zeichnungen, den Aquarellen und der Druckgrafik. Formal spielen Abstraktion und zeichenhafte Figuration bis zur floralen Formlosigkeit ineinander. Das Format der Miniatur wechselt sich mit großen Wandmalereien ab. Inhaltlich werden – medial breitgefächert –Fragen der Wahrnehmung, der Beschaffenheit des Raumes, der medialen Repräsentation, der künstlerischen Produktivität sowie die Rolle des Künstlers und seine Verflechtung mit dem Markt und dem Museum angesprochen.
Für das mumok entwarf Ernst Caramelle zwei Wandmalereien, die mit dem Œuvre der gesamten Ausstellung gedanklich und methodisch verzahnt sind.
Kuratiert von Sabine Folie