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Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Gleizes, Albert

Les Ponts de Paris (Passy)

Die Brücken von Paris (Passy)
1912
© mumok
Objektbeschreibung Öl auf Leinwand
Objektkategorie Gemälde
Material
Objekt: Ölfarbe, Leinwand
Technik
Objekt: Ölmalerei
Maße
Objektmaß: Höhe: 60,5 cm, Breite: 73,2 cm, Tiefe: 2,7 cm
Rahmenmaß: Höhe: 83 cm, Breite: 96,5 cm, Tiefe: 7 cm
Objekt: Gewicht: 7 kg
Erwerbungsjahr 1962
Inventarnummer B 65/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Rechteverweis Gemeinfrei | public domain
Weitere Informationen zur Person Gleizes, Albert [GND] | Gleizes, Albert [ULAN]
Literatur KUBISMUS-KONSTRUKTIVISMUS-FORMKUNST.KLIMT KUPKA PICASSO und andere
Il Cubismo. Rivoluzione e tradizione
Genau und anders :Mathematik in der Kunst von Dürer bis Sol LeWitt
Albert Gleizes, O Cubismo em Majestade
The great American Thing. Modern art and national identity
Laboratorium Moderne/Bildende Kunst, Fotografie und Film im Aufbruch

Das Bild des französischen Künstlers Albert Gleizes mit dem Titel „Die Brücken von Paris“ wurde 1912 fertiggestellt. Mit den gewählten Farben, der mehrperspektivischen Sicht und der rhythmischen Anordnung der Elemente erfüllt das Bild die zentralen Charakteristika des so genannten analytischen Kubismus. Diese Stilrichtung wurde um 1907 von Pablo Picasso und Georges Braque in Paris entwickelt und gilt heute als Wegbereiter der künstlerischen Abstraktion. Der Begriff Kubismus – abgeleitet vom lateinischen Wort „cubus“ – verweist auf die geometrische Reduktion, die in der kubistischen Darstellungsweise dominiert. Der Maler und Kunstschriftsteller Albert Gleizes, der eine Ausbildung zum technischen Zeichner erhielt, schloss sich 1910 einer Kubisten-Gruppe um Robert Delaunay an. Mit Jean Metzinger verfasst Albert Gleizes 1912 die Schrift „Du Cubisme“. Illustriert wird diese Schrift mit dem Bild „Die Brücken von Paris“. In ihrer Abhandlung bemühen sich die Autoren um eine theoretische Begründung des Kubismus. Vor allem für die Rezeption der neuen Stilrichtung im Ausland war Albert Gleizes eine zentrale Figur.