Donnerstag, 10 Juli 2025, 16.30 Uhr
Ausstellungsgespräche
Sexualisierte Gewalt und Kunst
Sprechen, hören, verstehen, verändern?
Inwiefern erleben wir einen Paradigmenwechsel im Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Kunstwelt? #MeToo hat unseren Blick auf die Kunstwerke und die Bedingungen ihrer Entstehung geschärft, Stimmen hörbar gemacht und Strukturen und Glaubenssätze hinterfragt. Wie verändert sich dadurch das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft? Wie sprechen Kunst- und Kulturschaffende heute über die kollektive Erzählung von Kunst, wie arbeiten sie daran? Welche anderen, gewaltvollen Narrative stehen dieser Entwicklung entgegen?
Beginnt ein Gespräch oder droht es bereits zu verstummen?
Vertreter*innen der Gruppe MATHILDA sind zwischen 16.30 und 18 Uhr für Gespräche im Projektraum anwesend.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie benötigen lediglich ein gültiges Ausstellungsticket, um den Projektraum zu besuchen.
Der Projektraum enthält sensible Inhalte.
Wir bitten Sie daher, selbst abzuwägen, ob der Besuch dieses Ausstellungsbereichs für Sie und Ihre Begleitung geeignet ist.
Wir empfehlen den Zugang zu diesem Bereich nicht für Personen unter 18 Jahren.
Hinweis: Um 18.30 Uhr findet eine Podiumsdiskussion mit Lesung und Booklaunch statt.
Hier finden Sie alle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.