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Eröffnung | Benoît Piéron

Monstera deliciosa


Mittwoch, 25. Oktober, 19 Uhr

In seiner ersten musealen Einzelausstellung lädt der französische Künstler Benoît Piéron in ein Wartezimmer ein, so wie wir es aus Arztpraxen und Krankenhäusern kennen. Piérons Wartezimmer allerdings ist kein Ort, wo die Zeit „totgeschlagen“ wird, sondern ein Ort der Transformation, in den die Außenwelt in Form rätselhafter Objekte und Bilder eindringt. Schneekugeln, ein chromatischer Wolkenhimmel, das Spiel von Licht und Schatten, ein Wasserleck und die Figur einer Fledermaus verwandeln einen Ort der Leere in einen Ort poetischer Fülle.  

Piérons künstlerische Praxis ist durch seine lebenslange Erfahrung mit Krankheit geprägt. Er beschäftigt sich mit dem medizinischen und gesellschaftlichen Umgang mit kranken Körpern, mit Erfahrungen des Wartens und der Ungewissheit, mit Fürsorge und Intimität. So verwandelt Piéron seine Krankheit in eine Kunst des Überlebens.

Kuratiert von Manuela Ammer

 


 

Programm ab 19 Uhr

  • Begrüßung
    Karola Kraus, Generaldirektorin
     
  • Zur Ausstellung
    Manuela Ammer, Kuratorin
     
  • Empfang mit Sekt aus dem Hause Kattus

 

 

  • Mit freundlicher Unterstützung zur Eröffnung
  • Während der Veranstaltung wird fotografiert.
Eintritt frei.