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Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Itten, Johannes

Vogelthema

1918
© mumok
Objektbeschreibung Öl auf Leinwand
Objektkategorie Gemälde
Material
Bildträger: Leinwand
Malschicht: Ölfarbe
Technik
Objekt: Ölmalerei
Maße
Objektmaß: Höhe: 111,3 cm, Breite: 55,3 cm, Tiefe: 1,8 cm
Rahmenmaß: Höhe: 127 cm, Breite: 71,5 cm, Tiefe: 6 cm
Erwerbungsjahr 1962
Inventarnummer B 66/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Rechteverweis Bildrecht, Wien
Weitere Informationen zur Person Itten, Johannes [GND]
Literatur Laboratorium Moderne/Bildende Kunst, Fotografie und Film im Aufbruch
JOHANNES ITTEN. ALLES IN EINEM - ALLES IM SEIN
Itten-Klee.Kosmos Farbe
Ungarn am Bauhaus : von Kunst zu Leben [Pécs, Janus Pannonius Múzeum 15. August - 24. Oktober 2010; Berlin, Bauhaus Archiv 1. Dezember 2010 - 21. Februar 2011]
Wiener Kinetismus : eine bewegte Moderne [diese Publikation erscheint anlässl. der Ausstellung...Dynamik! Kubismus, Futurismus, Kinetismus; Belvedere Wien, 10.Februar - 5.Juni 2011, in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien]

Johannes Itten gilt als zentrale Figur des frühen Bauhauses, an das er 1919 als Lehrer berufen wird. Ein Jahr zuvor entstand in Wien das Ölgemälde „Vogelthema“. Zu diesem Werk sind Vorarbeiten erhalten, die zeigen, wie exakt Itten alle Bildelemente plante. Dabei gibt er dem Bildfeld zunächst ein mathematisch konstruiertes, harmonisch ausgewogenes Strukturgerüst. In dieses verankert er die Einzelformen der Komposition – durchwegs einfache geometrische Grundformen. Dabei haben Zahlen, beziehungsweise Zahlenverhältnissen eine große Bedeutung. Die optische Verflechtung der verschiedenen künstlerischen Mittel und Gestaltungsebenen erreicht Itten durch die Mehrdeutigkeit der Formgrenzen. Das Auge kommt durch die methodische Anwendung der künstlerischen Prinzipien des Kontrasts und der Polarität nicht zur Ruhe. Den Gestaltungsprinzipien Ittens liegt ein philosophisches Konzept zugrunde: „Meine Symbole, meine Mythologien werden die Formen und Farben sein“, so Johannes Itten.