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Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Aktuell wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Wiedereröffnung am 6. Juni 2024, 19 Uhr.




Detail

Becher, Hilla
Becher, Bernd
Pennsylvania Anthracite Tipples
Anthrazit-Zechen in Pennsylvania
1974 - 1975
Objektbeschreibung S/W Fotografien
Objektkategorie Fotografie
Technik
Maße
Objekt: Höhe: 40 cm, Breite: 30 cm, Höhe: 30 cm, Breite: 40 cm
Rahmen: Höhe: 47 cm, Breite: 92 cm, Höhe: 55 cm, Breite: 75 cm
Erwerbungsjahr 1981
Inventarnummer ÖL-Stg 7/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung
Rechteverweis Estate Bernd & Hilla Becher
Weitere Informationen zur Person Becher, Hilla [GND] | Becher, Bernd [GND]
Literatur Why picture now/Fotografie, Film, Video, heute | Museum der Wünsche | Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien | Streitlust. For Argument's Sake: Die Kunst der letzten 30 Jahre und die Sammlung Ludwig | Augenblick. Foto\Kunst

Die Serie "Anthrazit-Zechen in Pennsylvania" von Bernd und Hilla Becher steht im Kontext des bereits Anfang der Sechzigerjahre entwickelten Werkkonzepts, dem die Konzentration auf wenige prototypische Motive und ein standardisiertes Aufnahmeverfahren zugrunde liegen. Industrielle Funktionsarchitektur - Hochöfen, Gasbehälter, Ölpumpen oder Fördertürme - einer bestimmten Region wird systematisch unter festgelegten Rahmenbedingungen wie diffusem, gleichmäßigem Licht von einem leicht erhöhten Standpunkt aus und meist in strenger Frontalität fotografiert; anschließend werden die Aufnahmen zu Typologien zusammengestellt. Im seriellen Vergleich offenbart sich das Verschiedene im scheinbar Gleichen. So variieren die Anthrazit-Zechen je nach Winkel und Tiefe des darunterliegenden Kohlelagers, der Beschaffenheit des Untergrundes sowie im durch das Verfallsstadium bedingten Neigungswinkel der nicht mehr funktionstüchtigen technischen Konstruktionen. Die 80 gleichformatigen Schwarz-Weiß-Fotografien halten Spuren der Benutzung und der Zerstörung fest und zeugen damit von der Historizität der abgebildeten Objekte.