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Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Detail

Schilling, Alfons
Ohne Titel
1962
Objektbeschreibung Acryl, Pulverfarbe auf Molino
Objektkategorie Skulptur
Maße
Durchmesser: Durchmesser: 221,5 cm
Objektmaß: Tiefe: 5 cm
Erwerbungsjahr 1994
Inventarnummer B 806/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Rechteverweis Nachlass Alfons Schilling, Wien
Weitere Informationen zur Person Schilling, Alfons [GND]
Literatur Malerei: Prozess und Expansion.Von den 1950er-Jahren bis heute
Viennese Actionism.from painting to action.Works from the MUMOK collction Vienna
Himmelschwer. Transformationen der Schwerkraft
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Wiener Aktionismus.Kunst und Aufbruch im Wien der 1960er-Jahre

Alfred Schilling hat seine gesamte Karriere eine Thematik künstlerisch inspiriert: die Sprengung der Bildfläche durch Bewegung, Raum und Zeit. Anfang der 1960er-Jahre entwickelte der Künstler eine extrem gestische, informelle Malerei. Seine expressiven Abstraktionen, gemalt auf großformatigen Leinwänden und Papierblättern, sprengten die Bildfläche mit ihrer expandierenden und überschreitenden Dynamik. Schilling verkündete den Anspruch auf eine neue, ekstatische Malerei – eine, wie er es nennt, „totale Malerei“. Ende 1961 entwickelte Schilling seine „Rotationsbilder“ (Spin Paintings). Dafür baute der Künstler Motoren, die es ihm ermöglichten, auf einer an der Wand befestigten rotierenden Bildfläche zu malen oder vielmehr Farbe darauf zu schütten und zu schleudern. Die Bilder können ruhend oder in Drehung betrachtet werden. Bei schneller Rotation beispielsweise kann fast keine Bewegung mehr wahrgenommen, die rotierende Scheibe wird zu einem scheinbar statischen Bildfeld. Wird die Drehung langsamer, erkennt das Auge die Farben als sich ineinander schraubende Formen.