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Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Aktuell wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Wiedereröffnung am 6. Juni 2024, 19 Uhr.




Detail

Bischoffshausen, Hans
Champ d’énergie en dissolution
1965
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1/6© mumok
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Objektbeschreibung PVC auf Sperrholzplatte
Objektkategorie Skulptur
Maße
Gesamtmaß: Höhe: 249,5 cm, Breite: 582,5 cm, Tiefe: 4 cm
Detailmaß pro Teil: Höhe: 249,5 cm, Breite: 116,5 cm, Tiefe: 4 cm
Erwerbungsjahr 1969
Inventarnummer B 167/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Artothek des Bundes
Rechteverweis Bildrecht, Wien
Weitere Informationen zur Person Bischoffshausen, Hans [GND]
Literatur Mehr als ZERO.Hans Bischoffshausen und die Galerie Hildebrand

„Ich treibe die Askese des Weiß bis zum Ende“, sagt Hans Bischoffshausen. Der Kärntner Künstler gehört mit seinen radikal reduzierten Bildern zu den wenigen österreichischen Vertretern der ZERO-Bewegung. Nach gestisch-abstrakten Anfängen tritt Bischoffshausen mit seiner Übersiedelung nach Paris Ende der 1950er-Jahre in eine neue Schaffensphase. Oberflächenstruktur und Monochromie bestimmen von da an seine Arbeiten. Mit seinen Weiß in Weiß angelegten „Energiefeldern“, wie er sie nennt, geht er bis an die Grenze des Sichtbaren. „Mein Ideal ist ein nicht mehr fotografierbares Bild“, sagt er. Die Oberfläche des ausgestellten, aus fünf Teilen zusammengesetzten Materialbilds (PVC auf Sperrholz) wird durch unterschiedlich gesetzte Einkerbungen rhythmisiert. Durch diese Bearbeitung entsteht ein Relief, das die Bildfläche plastisch erweitert und die Trennung von Bild und Raum aufhebt. Unterschiedliche Lichtverhältnisse und auch Ihre persönliche Position als Betrachterin oder Betrachter tragen dazu bei, das Bild oder das „Energiefeld“ immer wieder anders wahrzunehmen. Licht und Schatten, Leere und Volumen, sinnliche Präsenz und abstrakte Idee treten in ein gegenseitiges Wechselspiel, das sich je nach Standpunkt und Lichtverhältnissen fortlaufend ändert und die Erfahrung des Bildes zu einem Prozess mit offenem Ausgang macht.