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Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Aktuell wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Wiedereröffnung am 6. Juni 2024, 19 Uhr.




Detail

Nauman, Bruce
Audio-Video Underground Chamber
Audio-Video-Untergrundkammer
1972 - 1974
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1/5© mumok
2/5© mumok
3/5© mumok
4/5© mumok
5/5© mumok
Objektbeschreibung Medieninstallation, Monitor, Lautsprecher, Bleistift auf Papier
Objektkategorie Skulptur
Maße
Gewicht: Gewicht: 4 kg, Gewicht: 6 kg
Objekt: Höhe: 69,9 cm, Breite: 90,2 cm, Tiefe: 219,7 cm
Detailmaß: Höhe: 21 cm, Breite: 21 cm, Tiefe: 24 cm
Erwerbungsjahr 2003
Inventarnummer ÖL-Stg 407/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung
Rechteverweis Bildrecht, Wien
Weitere Informationen zur Person Nauman, Bruce [GND]
Literatur Bruce Nauman. Audio-Video Underground Chamber
Unter der Erde.Von Kafka bis Kippenberger
Bruce Nauman: A Contemporary
Bruce Nauman. Disappearing Acts

Bruce Naumans „Audio-Video Underground Chamber“ besteht aus einer leeren Betonkammer, die außerhalb des mumok vergraben liegt. In diesem sargähnlichen Hohlraum sind eine Kamera und ein Mikrofon montiert, deren Bild bzw. Ton über einen kleinen Monitor ins Innere des Museums übertragen werden. Das ewiggleiche und stumme Bild erzählt demnach von einem Raum, in den wir nur imaginativ eintreten können. Vergleichbar den parallel entstandenen Korridor-Installationen geht es Bruce Nauman auch in „Audio-Video Underground Chamber“ um die eigentümliche Verkehrung von Innen und Außen, um das Verbergen und Unzugänglich-Machen von Räumen sowie um mentale Extremzustände wie etwa Klaustrophobie. Erstmals realisiert wird die Arbeit im Jahr 1974 auf Initiative des Ehepaares Anny de Decker und Bernd Lohaus, die damals in Antwerpen eine Galerie führen. Im Garten ihres Privathauses wird die Betonkammer vergraben, der Monitor wird im Büroraum der Galerie aufgestellt. Leider beschädigen noch im selben Jahr heftige Regenfälle die Videokamera sowie das Mikrofon in der Kammer. Seitdem ist die belgische Version nicht mehr funktionstüchtig. Die Fassung des MUMOK wird im November 2004 realisiert.