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Dienstag bis Sonntag

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mumok live | 8.8.2022

Jakob Lena Knebl, There are more things #1, 2014

Jakob Lena Knebl, There are more things #1, 2014

 

Künstler*in und Kunstvermittler*in Mikki Muhr spricht in der Ausstellung (Anti-)Pop im Rahmen der Sammlungspräsentation Enjoy – die mumok Sammlung im Wandel über Jakob Lena Knebls Arbeit There are more things #1 (2014). Knebl zitiert hier den Titel einer Erzählung des argentinischen Autors Jorge Luis Borges, in der der Protagonist in einem Haus auf monströse, nicht kategorisierbare Gegenstände stößt, die Unbehagen und Neugierde zugleich auslösen. Dieses ambivalente Gefühl will Knebls Installation triggern, indem sie sich zwischen Kunstwerk, Fetisch- und Designobjekt ansiedelt: Im konkreten Fall wird Roland Rainers 1956 für die Wiener Stadthalle entworfene Garderobe zu einem mit Ketten und einer Chanel-Tasche bestückten Gestell umfunktioniert, das auch aus der Einrichtung eines luxuriösen Erotik-Etablissements stammen könnte. Die Arbeit ist noch bis 28. August 2022 im mumok zu sehen.

 

 

 

Jakob Lena Knebl, There are more things #1 (2014) 

Künstler*in und Kunstvermittler*in Mikki Muhr spricht in der Ausstellung Enjoy – die mumok Sammlung im Wandel über die Arbeit There are more things #1 (2014) von Jakob Lena Knebl.