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Dienstag bis Sonntag
10 bis 18 Uhr
ab 7. Juni 2024
Jongsuk Yoon
Kumgangsan
Das Grenzgebirge zwischen Nord-und Südkorea, Kumgangsan, ist Ausgangspunkt der Wandgestaltung von Jongsuk Yoon. Kumgangsan („Diamantenberg“), der heute auf nordkoreanischem Territorium liegt, erinnert an die 1945 erfolgte willkürliche Teilung in Nord- und Südkorea und ist als solcher Symbol eines ungelösten Konfliktes globaler Politik und dessen bis heute traumatisierende Folgen. Yoons malerische Annäherung an jenen Ort, den sie selbst nie betreten hat, verbindet die Paradigmen der westlichen Moderne und der ostasiatischen Tradition, insbesondere der koreanischen Sansuhwa („Malerei von Bergen und Wasser“) zu einem gänzlich anti-monumentalen Landschaftsbild. Diaphane Schichtungen von großflächig aufgetragenen und immer wieder weggewischten Farbformen, prozessuale Spuren und grafische Chiffren verdichten sich zu einer panoramatischen „Seelenlandschaft“ (J. Yoon), in der „innere“ und „äußere“ Perspektiven wechseln.
Jongsuk Yoon
Kumgangsan, 2024
Gouache auf Wand
300 × 1440 cm
Photo: Klaus Pichler / mumok
Courtesy the artist and Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien
Jongsuk Yoon
Kumgangsan, 2024
Gouache auf Wand
300 × 1440 cm
Photo: Klaus Pichler / mumok
Courtesy the artist and Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien
Jongsuk Yoon
Kumgangsan, 2024
Gouache auf Wand
300 × 1440 cm
Photo: Klaus Pichler / mumok
Courtesy the artist and Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien
Jongsuk Yoon
Kumgangsan, 2024 (Detailansicht)
Gouache auf Wand
300 × 1440 cm
Photo: Klaus Pichler / mumok
Courtesy the artist and Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien
Jongsuk Yoon
Kumgangsan, 2024 (Detailansicht)
Gouache auf Wand
300 × 1440 cm
Photo: Klaus Pichler / mumok
Courtesy the artist and Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien