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Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




8. Oktober 2022 bis 29. Jänner 2023

Changes

Changes

Kuratiert von Naoko Kaltschmidt

Die Sammlungsausstellung Changes nimmt neuere Sammlungszugänge wie etwa jene von Leidy Churchman, János Fájo, Philipp Fleischmann, Birke Gorm, Jojo Gronostay, Frida Orupabo oder Emily Wardill und teils noch nie im mumok gezeigte Werke in den Fokus und konfrontiert diese mit älteren Beständen, die auf diese Weise neu entdeckt werden können. Thematische Schwerpunkte beleuchten dabei einige aus gegenwärtiger Sicht relevante Kontexte: Abstraktionen, Texturen, Lebenswelten und Un/Sichtbarkeiten.

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Ein heller Ausstellungsraum, in dem mehrere Kunstwerke zu sehen sind: rechts an der weißen Wand hängt lose ein gelb-rotes Tuch, das an zwei Enden aufgehängt ist. Hinten in der Ecke zwei schwarze Skulpturen, links ein gelbes Abstrakes Bild. im Vordergrund ist eine hölzerne Bank zu sehen.
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Ausstellungsansicht: Changes
Foto: repro-photo.net, © mumok

Ein heller Ausstellungsraum mit Architektur aus hellem Holz, auf den hölzernen Displays hängen abstrakte, schwarz-weiße Kunstwerke
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Ausstellungsansicht: Changes
Foto: repro-photo.net, © mumok

ein heller Ausstellungsraum mit hölzerner Ausstellungsarchitektur, zentral ist ein Fernseher zu sehen, der ein schwarz-weißes Bild zeigt
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Ausstellungsansicht: Changes
Foto: repro-photo.net, © mumok

ein heller Austellungsraum mit hellen Holzdisplays, darauf verschiedene Kunstwerke in schwarz und weiß
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Ausstellungsansicht: Changes
Foto: repro-photo.net, © mumok

ein heller Ausstellungsraum, links gibt es eine Art Nische, in der ein abstraktes Bild hängt. Rechts hängt von der Decke bis zum Boden eine große textile Arbeit in Rot und Gelb und Weiß, links daneben ein rotes Gemälde
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Ausstellungsansicht: Changes
Foto: repro-photo.net, © mumok

heller Ausstellungsraum mit Displays aus hellem Holz, darauf verschiedene Kunstwerke, die nur schwer erkennbar sind
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Ausstellungsansicht: Changes
Foto: repro-photo.net, © mumok

Der Ausstellungstitel Changes bezieht sich auf eine Arbeit des kürzlich verstorbenen Künstlers Sam Gilliam (1933–2022). Als wesentlich für seine künstlerische Praxis nennt er ein Gespür für die Bedeutung von Prozessen, von Veränderung, für die Wichtigkeit der Differenz selbst, eine Freiheit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und ausgehend von seinen eigenen Ideen zu arbeiten („a sense of the importance of process, of change, of the importance of difference itself, a freedom to take command and work from one’s own ideas“). Der Titel seiner Arbeit Change (1970) aus der mumok Sammlung spielt auf den Umstand an, dass die sogenannten „drape paintings“ von Gilliam, zu denen auch die gezeigte Arbeit zählt, aufgrund ihrer ungerahmten, frei von der Decke hängenden Präsentationsweise immer wieder unterschiedlich wirken, abhängig von den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten.

Künstler*innen

Monika Baer, Peter Baum, Ştefan Bertalan, Christo, Leidy Churchman, Hanne Darboven, Marcel Duchamp, Don Eddy, János Fajó, Werner Feiersinger, Philipp Fleischmann, Isa Genzken, Sam Gilliam, Domenico Gnoli, Sayre Gomez, Birke Gorm, Julian Göthe, Dan Graham, Renée Green, Jojo Gronostay, Hans Haacke, Maria Hahnenkamp, Candida Höfer, Tess Jaray, Valerie Jaudon, Hildegard Joos, Annette Kelm, Julije Knifer, Jutta Koether, Willi Kopf, Jiří Kovanda, Tetsumi Kudo, Louise Lawler, Carolyn Lazard, Dorit Margreiter, Dóra Maurer, Ulrike Müller, Oswald Oberhuber, Claes Oldenburg, Henrik Olesen, Yoko Ono, Frida Orupabo, Alicia Penalba, Barbara Pflaum, Walter Pichler, Charlotte Posenenske, Josephine Pryde, Florian Pumhösl, Eileen Quinlan, Robert Rauschenberg, Mieko Shiomi, Daniel Spoerri, Sophie Taeuber-Arp, Rosemarie Trockel, Doru Tulcan, Josip Vaništa, Lois Weinberger, Lawrence Weiner, Ray Yoshida

Ausstellungsdisplay: Nadim Vardag