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Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Aktuell wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Wiedereröffnung am 6. Juni 2024, 19 Uhr.




Detail

Moholy-Nagy, László
Komposition Q VIII
1922
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1/2© mumok
2/2© mumok
Objektbeschreibung Öl auf Leinwand
Objektkategorie Gemälde
Material
Träger: Leinwand
Objekt: Ölfarbe
Technik
Objekt: Ölmalerei
Maße
Objektmaß: Höhe: 96,3 cm, Breite: 75,7 cm, Tiefe: 2 cm
Rahmenmaß: Höhe: 97,5 cm, Breite: 77 cm, Tiefe: 5 cm
Erwerbungsjahr 1960
Inventarnummer B 10/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Rechteverweis Gemeinfrei | public domain
Weitere Informationen zur Person Moholy-Nagy, László [GND]
Literatur Laboratorium Moderne/Bildende Kunst, Fotografie und Film im Aufbruch
Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
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Years of disarray 1908-1928 : avant-gardes in Central Europe [Published by Arbor vitae societas and Olomouc Museum of Art on the occasion of exhibitions Olomouc Museum of Art 20. 9. 1918 - 27. 1. 2019; International Cultural Centre in Krakow 5. 3. -9. 6. 2019; Bratislava City Gallery 28. 6. - 27. 10. 2019; Janus Pannonius Museum in Pécs 29. 11. 2019- 1. 4. 2020]
Foreign Exchange: Conversations on Architecture : Here and Now
Ungarn am Bauhaus : von Kunst zu Leben [Pécs, Janus Pannonius Múzeum 15. August - 24. Oktober 2010; Berlin, Bauhaus Archiv 1. Dezember 2010 - 21. Februar 2011]

Das Bild „Komposition Q VIII“ des ungarischen Künstlers László Moholy-Nagy entsteht 1922. Die Bildelemente scheinen auf der Bildfläche zu schweben. Die Leichtigkeit der Formen wird unterstützt durch die transparente Farbgestaltung. Alle Elemente, bis auf das Kreuz, sind aus dem Gleichgewicht gesetzt. Trotz der Dynamik der einzelnen Teile entsteht eine Art Ruhezustand. 1922 zieht Moholy-Nagy nach Berlin, in die Stadt, die zu jener Zeit den Ruf europäisches Zentrum neuer avantgardistischer Strömungen zu sein, genießt. Im gleichen Jahr findet in Weimar der konstruktivistische Kongress statt. Bereits um 1920 lernt er die rein abstrakte Kunst der russischen Avantgarde und die Ideen des holländischen Künstlers Piet Mondrian kennen. Moholy-Nagy bezieht seine Bildideen aus der Beschäftigung mit anderen Kunstformen, wie Skulptur, Fotografie und Architektur, sowie Film und Theater. Gerade die neue transparente Glasarchitektur wird in seiner Auseinandersetzung mit der Malerei wichtig. Rückblickend schreibt der Künstler: „Während ich bestrebt war diese Glasarchitekturen zu skizzieren, stieß ich auf den Gedanken der Transparenz. Die einzelnen Farbflächen sind dort, wo sie sich überschneiden, in ihrer Farbigkeit leicht verändert getönt. So entsteht der Eindruck der Transparenz der Bildelemente.“ Der Künstler interpretiert damit das Bild als eine sich auflösende folienhafte Fläche.