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Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Aktuell wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Wiedereröffnung am 6. Juni 2024, 19 Uhr.




Ausstellung |

15. November 2024 bis 4. Mai 2025

Liliane Lijn
Arise Alive

Liliane Lijn. Arise Alive

Kuratiert von Manuela Ammer

Die in Kooperation mit dem Haus der Kunst in München realisierte Überblicksausstellung zum Werk von Liliane Lijn ist die bislang umfassendste institutionelle Einzelpräsentation der 1939 in New York geborenen und seit 1966 in London lebenden Künstlerin. Lijn arbeitet seit über sechs Jahrzehnten an den Schnittstellen von bildender Kunst, Literatur und Wissenschaft und hat ein umfangreiches Werk geschaffen, das Skulpturen und Installationen, Collagen und Malereien, Videos und Performances umfasst.
 

Ihre multimediale Praxis nimmt in der kinetischen Kunst der späten 1950er-Jahre sowie in der Auseinandersetzung mit surrealistischem Gedankengut, antiken Mythologien und fernöstlichen Religionen ihren Ausgangspunkt. Bereits in ihren
frühesten Arbeiten manifestiert sich ein bis heute anhaltendes Interesse an unkonventionellen künstlerischen Materialien: 1961 entstehen erste Werke aus Plexiglas, in denen Lijn mit Reflexion, Bewegung und Licht experimentiert.

„Elektrische Lichter blinken auf Plexiglas-Konstruktionen und erzeugen ein Gewirr von transparenten Schatten, die die Künstlerin Echo Lights nennt“, schreibt der amerikanische Dichter John Ashbery 1963 in Zusammenhang mit einer Ausstellung Lijns in Paris. „Ihre Vibrographs sind Zylinder, die sich zu schnell drehen, als dass man die darauf gedruckten Worte lesen könnte, aber vielleicht wirken sie unbewusst wie unterschwellige Werbung.“

 

Liliane Lijn. Arise Alive entsteht in Kooperation mit dem Haus der Kunst München, wo die Ausstellung von 5. April bis 22. September 2024 gezeigt wird. Im Anschluss ist sie in die Tate St. Ives zu sehen. In Verbindung mit der Ausstellung erscheint eine umfassende Monografie zu Lijns Werk.

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Zwei Skulpturen führen ein computergesteuertes 6-minütiges Drama auf, das Bewegung, Gesang, die Umwandlung von Klang in Licht und eine Laseranzeige umfasst
1/7

Liliane Lijn
Conjunction of Opposites: Lady of the Wild Things and Woman of War, 1986
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Thierry Bal © Bildrecht, Wien 2023

Acryltrommel mit Wasser, Drehteller und Projektorlampe, Acrylkugeln
2/7

Liliane Lijn
Liquid Reflections/ Series 2 (32"), 1968
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Stephen Weiss © Bildrecht, Wien 2023

Letraset auf lackierter Stahltrommel, Kasten/Rahmen aus schwarzem Holz und Hartfaserplatten, Motor
3/7

Liliane Lijn
Get Rid of Government Time, 1962
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Richard Wilding © Bildrecht, Wien 2023

Liliane Lijn Earth Medusa, 1986 Softpastell auf Papier
4/7

Liliane Lijn
Earth Medusa, 1986
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Eileen Tweedy © Bildrecht, Wien 2023

Letraset auf bemaltem Korkkegelstumpf, motorisierte Drehscheibe
5/7

Liliane Lijn
Arise Alive, 1965
Privatsammlung
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Richard Wilding © Bildrecht, Wien 2023

Letraset auf bemaltem Korkkegelstumpf, motorisierte Drehscheibe
6/7

Liliane Lijn
Heshe, 1965
Privatsammlung
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Stephen Weiss © Bildrecht, Wien 2023

Elektronische Letrafilm- und Letraset-Symbole auf Papier, montiert auf Karton
7/7

Liliane Lijn
Electronic Goddess, 1971
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Lewis Ronald © Bildrecht, Wien 2023

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