
Wolfgang Tillmans, blue self portrait shadow, 2020, Courtesy of Galerie Buchholz, Berlin, Maureen Paley, London, David Zwirner, New York
Wolfgang Tillmans, blue self portrait shadow, 2020, Courtesy of Galerie Buchholz, Berlin, Maureen Paley, London, David Zwirner, New York
Wolfgang Tillmans, Mond in Erdlicht, 1980, Courtesy of Galerie Buchholz, Maureen Paley, London, David Zwirner, New York
Wolfgang Tillmans, crossing the international date line, 2020, Courtesy of Galerie Buchholz, Maureen Paley, London, David Zwirner, New York
Wolfgang Tillmans, corridor – after party, 1992, Courtesy of Galerie Buchholz, Maureen Paley, London, David Zwirner, New York
Wolfgang Tillmans, Sissi’s pre Corona Shutdown Blossom, 2020, Courtesy of Galerie Buchholz, Maureen Paley, London, David Zwirner, New York
Wolfgang Tillmans, The Spectrum / Dagger, 2014, Courtesy of Galerie Buchholz, Maureen Paley, London, David Zwirner, New York
Wolfgang Tillmans, Omen, 1991, Courtesy of Galerie Buchholz, Maureen Paley, London, David Zwirner, New York
In Wolfgang Tillmans künstlerischer Arbeit kommt der Beobachtung von Menschen, deren Beziehungen zueinander und deren Verhältnis zu den Dingen, die sie umgeben, zentrale Bedeutung zu. Diese subjektiven Beziehungen und Modi der Wahrnehmung von Körpern, Bildern, Materialien oder Oberflächen ändern sich angesichts der aktuellen Gesundheitskrise, der Forderung nach Social Distancing sowie der Verlagerung unseres Alltags und Miteinanders in den virtuellen Raum massiv.
Die Entwicklungen der letzten Monate beschleunigen die bereits seit geraumer Zeit zu beobachtende Mediatisierung unseres Alltags. Wir erleben räumliche Umstrukturierungen und mediale Veränderungen, die nicht zuletzt auch den Status der Fotografie und deren Verhältnis zu Materialität und Visualität betreffen.
Kuratiert von Matthias Michalka