
Ingeborg Strobl, Ohne Titel, 2014, mumok, Schenkung Ingeborg Strobl, 2017 © Bildrecht, Wien 2020, Foto: © Ingeborg Strobl
Ingeborg Strobl, Ohne Titel, 2014, mumok, Schenkung Ingeborg Strobl, 2017 © Bildrecht, Wien 2020, Foto: © Ingeborg Strobl
Ausstellungsansicht / Exhibition View
Gelebt - Ingeborg Strobl / Having Lived - Ingeborg Strobl, 6.3.2020-26.7.2020
Photo: Niko Havranek, © mumok
Ausstellungsansicht / Exhibition View
Gelebt - Ingeborg Strobl / Having Lived - Ingeborg Strobl, 6.3.2020-26.7.2020
Photo: Niko Havranek, © mumok
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Gelebt - Ingeborg Strobl / Having Lived - Ingeborg Strobl, 6.3.2020-26.7.2020
Photo: Niko Havranek, © mumok
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Gelebt - Ingeborg Strobl / Having Lived - Ingeborg Strobl, 6.3.2020-26.7.2020
Photo: Niko Havranek, © mumok
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Gelebt - Ingeborg Strobl / Having Lived - Ingeborg Strobl, 6.3.2020-26.7.2020
Photo: Niko Havranek, © mumok
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Gelebt - Ingeborg Strobl / Having Lived - Ingeborg Strobl, 6.3.2020-26.7.2020
Photo: Niko Havranek, © mumok
Ingeborg Strobls Arbeit steht in der Tradition konzeptueller und medienübergreifender Kunst. In ihren Objekten, Installationen, Collagen, Malereien, Fotografien, Filmen und Publikationen nehmen Natur- und Tiermotive als Spiegelbilder des Gesellschaftlichen eine zentrale Rolle ein. Auch zeigt sich in ihrem Werk eine Vorliebe für das Randständige, Verborgene, das allzu leicht Übersehene oder Verdrängte sowie eine damit verknüpfte Abneigung gegen Produktions- und Konsumwahn.
Am Beginn ihres Oeuvres stehen Buntstiftzeichnungen und in der Studienzeit in London geschaffene keramische Arbeiten. Beide Werkgruppen sind von einem surrealen Illusionismus mit Tiermotiven geprägt, worin sich bereits der Sinn der Künstlerin für die im Vergänglichen verborgene Schönheit bzw. für die Hinfälligkeit aller Pracht manifestiert.
Strobl hat dem mumok ihr Archiv mit zahlreichen Werken und Drucksorten als Schenkung überlassen. Diese Archivalien bilden den Kern der Retrospektive, die noch gemeinsam mit der Künstlerin – vor deren Tod im April 2017 – konzipiert wurde und einen repräsentativen Einblick in ihr umfangreiches Oeuvre gibt.
Kuratiert von Rainer Fuchs