Während der Ausstellung Ludwig Goes Pop richtete die 2011 am Goldsmiths College gegründete Villa Design Group im mumok ein Pop-up-Museum: das Bernard Natan Centre for the Arts (BNCA). Mit Blick auf Claes Oldenburgs Hauptwerke entwarf auch die Villa Design Group einen spektakulären Masterplan für ein Museum, in deren Mittelpunkt der rumänisch-französische Produzent, Regisseur und Schauspieler und erste homosexuelle Pornodarsteller Bernard Natan stand
In diesem Workshop geht es um unser Verhältnis zu Konsumgegenständen, zum Handwerk und um die Frage, warum wir gerne die Dinge nachmachen, die wir sowieso jeden Tag um uns haben
Ein Abdruck reicht nicht immer. Wie die Pop Art-KünstlerInnen arbeiten auch wir in Serien, wechseln die Farben wie ein Chamäleon, machen unsere eigenen Schablonen und drucken drauflos
Eine dialogische Führung, die Fragen, ein erstes Verstehen und genauere Betrachtungen ermöglicht: für AnfängerInnen, Fortgeschrittene, Besserwissende und Ratsuchende
2015 zeigte das mumok auf vier Ebenen einen der weltweit bedeutendsten Bestände der Pop Art: die Sammlung des deutschen Industriellenpaars Peter und Irene Ludwig. In der groß angelegten Überblicksausstellung wurden rund 100 Werke aus sechs Häusern zusammengeführt, die mit dem Namen des deutschen Sammlerpaars verbunden sind
Von Februar bis Juni 2015 zeigte das mumok eine Einzelausstellung des deutschen Künstlers David Lieske (*1979 in Hamburg). Unter dem Titel Platoon (RL-X) wurde der enge Nexus zwischen Legende und Werk, zwischen Person und Produkt des Künstlers verhandelt. Dass Künstler und Werk in einem Spannungsverhältnis zueinander stehen,...
Von März bis August 2015 zeigte das mumok seinen Sammlungsschwerpunkt Wiener Aktionismus im Kontext der internationalen Entwicklungen performativer Kunst