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Du bist zu Hause und hast Lust etwas zu basteln? Dir kribbeln schon die Finger? Dann haben wir für Dich ein paar Ideen. Manchmal brauchst Du vielleicht die Hilfe Deiner Eltern oder größeren Geschwister.

Was Du brauchst:

  • Blumensamen (Wiesenblumen, Insektenfreundlich)
  • Blumenerde
  • Tonerde (entweder aus dem Drogeriemarkt oder Du zerkleinerst Tonkugeln aus dem Pflanzenbedarf oder eingetrockneten, nicht gebrannten Ton so wie wir)
  • Wasser
  • Schüssel
  • Löffel
  • Eierkarton o. ä.

Schon geht’s los.

Schneide Dein Samentütchen auf und leere getrockneten Samen in die große Schüssel. Miss aber vorher die Menge der Samen, zum Beispiel mit einem Esslöffel, ab, damit Du weißt wie viel Ton- und Blumenerde Du dazu mischen kannst. Zu einem Löffel Blumensamen gibst Du fünf Löffel Blumenerde und etwa drei bis vier Löffel Tonerde. Die groben Stücke, die manchmal noch in der Blumenerde sind, fischst Du heraus. Jetzt verrührst Du die trockenen Zutaten miteinander und schüttest dann immer wieder ein wenig Wasser dazu. Bis in der Schüssel eine Art fester Erdteig entstanden ist. Jetzt formst Du aus diesem Teig kleine feste Kugeln – falls Du doch ein bisschen zu viel Wasser genommen hast, versuch es herauszupressen. Die fertigen Kugeln legst Du nun zum Trocknen. Sehr gut funktioniert das mit einem alten Eierkarton. Und dann ist es ganz wichtig, dass die Samenbomben zügig trocknen. Aber sie sollten auch kein Licht abbekommen, denn sonst keimen die Samen schon im Eierkarton. Also decke Sie eventuell auch ab. Unsere Seedbombs waren nach einem Tag auf der Heizung prima trocken. Und jetzt suchen wir uns ein Plätzchen, an dem ein paar Blumen blühen könnten. Den Rest können wir dem Regen und der Sonne überlassen. Falls Du die Samenbomben länger aufheben möchtest, dann verpack sie in ein Papiertütchen oder einem Stoffbeutel und bewahre sie dunkel und trocken auf. Viel Spaß beim Gärtnern!


mumok mini: Seedbombs from mumok on Vimeo.