
Andy Warhol, Flowers, 1970, mumok, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung seit 1980 / on loan from the Austrian Ludwig Foundation since 1980 © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, New York/Licensed by Bildrecht, Wien 2021
Andy Warhol, Flowers, 1970, mumok, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung seit 1980 / on loan from the Austrian Ludwig Foundation since 1980 © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, New York/Licensed by Bildrecht, Wien 2021
Andy Warhol, Flowers, 1970, mumok, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung seit 1980 / on loan from the Austrian Ludwig Foundation since 1980 © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, New York/Licensed by Bildrecht, Wien 2021
Andy Warhol, Flowers, 1970, mumok, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung seit 1980 / on loan from the Austrian Ludwig Foundation since 1980 © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, New York/Licensed by Bildrecht, Wien 2021
Andy Warhol, Flowers, 1970, mumok, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung seit 1980 / on loan from the Austrian Ludwig Foundation since 1980 © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, New York/Licensed by Bildrecht, Wien 2021
Andy Warhol, Flowers, 1970, mumok, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung seit 1980 / on loan from the Austrian Ludwig Foundation since 1980 © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, New York/Licensed by Bildrecht, Wien 2021
Andy Warhol, Flowers, 1970, mumok, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung seit 1980 / on loan from the Austrian Ludwig Foundation since 1980 © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, New York/Licensed by Bildrecht, Wien 2021
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Eine kleine Kostprobe aus unserer aktuellen Ausstellung Enjoy – die mumok Sammlung im Wandel.
Der Multimediaguide des mumok ist über iOS und Android kostenlos abrufbar und so können Sie auch von zuhause aus einen Rundgang durch die Ausstellungen unternehmen. Viel Spaß!
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Andy Warhol,
Flowers, 1970
Der Flowers-Serie verdankte Andy Warhol einen seiner größten Erfolge, eine ausverkaufte Show bei Leo Castelli, der angesagten Galerie in New York 1964. Während der Vorbereitung auf die Ausstellung entdeckte er in der Zeitschrift Modern Photography Hibiskusblüten. Warhol bearbeitete die Fotografie, schnitt drei von sieben Blumen ab, aus dem Querformat wurde ein Quadrat. Eine Blüte verschob er in die Bildmitte. Bei der Vorlage für den Siebdruck ließ er die Kontraste erhöhen, bis die Details der Fotografie verschwanden und die Umrisse zum dominanten, abstrakten Bildelement wurden. Warhol wählte leuchtende, teilweise schrille, ganz und gar unnatürliche Farben. So verwandelte er das alltägliche Motiv in ein kraftvolles Bild. Mit Siebdruck hatte Warhol bereits seit 1961 gearbeitet. Bei den Flowers plante er zum ersten Mal unterschiedliche Bildformate. Innerhalb weniger Monate fertigten er und seine Mitarbeiter mehr als 900 Blumenbilder. Wie am Fließband. Sein New Yorker Domizil entwickelte sich zur ‚Factory‘. Die Serien in den unterschiedlichen Größen waren bei Castelli in Blöcken gehängt. Die Sammler hatten die Auswahl. Warhol hatte ein Prinzip aus der Massenproduktion von Konsumgütern auf die Kunst übertragen: die Produktvariation. Die Flowers sind ein Beispiel für die so genannte „Migration der Bilder“. Sie tauchten auf Plattencover auf, Modemacher bedienten sich. Auch Warhol selbst griff das Motiv später wieder auf. Mit ihrer Anmutung zwischen Dekoration und Abstraktion verbreiteten sich die Blumen rasch und wurden enorm populär.